Zainab(a.)-Ya Sayyida Zainab(a.)


 

Bismillah 3
Gott segne Muhammad und seine reine Familie!
Sallam!


Zainab, die Enkelin des Propheten Muhammad (s.a.s)



In der islamischen Geschichte gab es viele Frauen, deren politisch-soziologische Einsätze von großer Bedeutung waren. Die Frauen des Propheten (s.a.s) hatten alle bedeutende Rollen in der Weitergabe der islamischen Lehre.
Zainab war eine herausragende Frau, und ihr Einsatz in einer kritischen Epoche der Geschichte war von großer Bedeutung. Sie war die Enkelin des Propheten (s.a.s) und die Tochter von Fatima und Ali. Sie wurde zu Lebzeiten des Propheten (s.a.s) geboren und wuchs die ersten Jahren ihres Lebens in seiner Nähe auf. Sie hat aber sehr früh ihren Großvater und ihre Mutter verloren. So bekam sie im jungen Alter die Rolle der Mutter für ihre Brüder, Hassan und Hussein und war eine fürsorgliche Tochter für ihren Vater. Sie hat bewußt die Situation nach dem Tod des Propheten (s.a.s) miterlebt und war interessiert, wie sich die islamische Umma entwickelte.
Es gab nach den vier Kalifen unter den Umayyaden einige Herrscher, die sich immer mehr von der islamischen Lehre entfernten. Sie benutzten den Islam für ihre persönliche Macht und Interessen. Die islamische Lebensweise galt für sie als Hindernis für ihre Vorteile. Dennoch nannten sie sich Muslime und interpretierten die islamischen Grundlagen nach ihren eigenen Interessen .
Yazid war von der Dynastie der Umayyaden, und nach seinem Vater, Muawiyeh, wurde er Amirulmuminin (der Führer der Gläubigen). Er war bekannt für seine ausgelassene und vergnügungssüchtige Lebensweise. Hussein, der Enkel des Propheten (s.a.s) , war in dieser Zeit der bedeutende religiöse Führer in Madina. Um einem Treueid Yazid gegenüber aus dem Wege zu gehen, beschloß er, Madina zu verlassen. Diese Auswanderung war ein Protest gegen die herrschenden Mißstände, die ermöglichten, daß ein Mann wie Yazid der Führer der Muslime werden konnte.
Yazid war besorgt, daß er durch diese Auswanderung und ihre Wirkung auf die Menschen viele Verbündete verlieren könnte. Er mußte verhindern, daß diese Auswanderung ein Erfolg wurde. Zainab kannte diese Einstellung von Yazid und wußte, daß er alles unternehmen würde, diese Auswanderung zu verhindern. Sie beschloß, ihren Bruder zu begleiten. Mit Zustimmung ihres Mannes verabschiedete sie sich von ihm und von ihren Kindern.
Als Hussein und seine Begleiter die Stadt Kufa erreichten, bekam der Herrscher von Kufa, Ibn Ziad, der Vertreter von Yazid, den Befehl, Hussein und seine Begleiter nicht in die Stadt hineinzulassen. Hussein machte vor Kufa halt. Zainab spürte, daß ihnen eine sehr schwierige Zeit bevorstand. Sie war besorgt um ihren Bruder, seine Familie und diejenigen, die ihn begleiteten. Hussein versuchte, durch seine Ansprachen die Menschen in Kufa an ihre Versprechungen und ihre Einladung zu erinnern. Sie waren aber machtlos und hatten zu viel Angst, um etwas unternehmen zu können.
Um Hussein zur Umkehr zu zwingen, verhinderten die Befehlshaber von Kufa ihn und seine Begleiter an dem Zugang zu den Wasserquellen. Dies war in der Hitze der Wüste brutalste und effektivste Taktik, die Niederlage des Feindes zu erzwingen. Hussein rief seinen Begleiter auf und sprach zu ihnen: "Uns stehen schwierige Tage bevor , dennoch werde ich ausharren. Es ist die Zeit, in der die Menschen auf die Mißstände in der islamischen Gesellschaft aufmerksam gemacht werden müssen, und dafür bin ich hier. Diejenigen von euch, die nicht dabei sein wollen, sollen zurückkehren. Ihr braucht euch nicht zu schämen und es ist kein Vergehen, wenn ihr zurückkehrt. Wir werden bestimmt keine Chance haben, gegen sie zu kämpfen, aber ich bleibe standhaft, da ich eine Aufgabe zu erfüllen habe."
In der Dunkelheit der Nacht kehrten einige Begleiter zurück. Zainab war davon überzeugt, daß ihr eigener Einsatz in dieser Situation notwendig sei. Sie blieb bei ihrem Bruder und versorgte zuerst die geschwächten Kinder , die sehr unter Wassermangel litten. Dem Herrscher von Kufa und Yazid machte das Ausharren dieser kleinen standhaften Gruppe Sorgen. Sie mußten schnell handeln, bevor diese Art öffentlichen Protestes Früchte trägt. Am neunten Muharram (erster Monat im islamischen Kalender) im Jahr 60 nach Hidjra schickte Ibn Ziad ein Heer zum Lager von Hussein. Es war ein hinterhältiger und ungleicher Kampf: ein Heer von Kämpfern mit kompletter Ausrüstung griff eine kleine Gruppe geschwächter Menschen mit vielen Frauen und Kindern an, die auf eine Reise und nicht auf Kampf eingerichtet waren. Das Ergebnis war, wie erwartet, daß Hussein und viele Männer und Kinder gefallen waren und alle anderen gefangen genommen wurden.
Zainab wußte trotz ihre unendlichen Trauer, daß schwierige Aufgaben auf sie warteten. Eine Frau, die ihre männlichen Begleiter verloren hatte, und die Gefangene eines mächtigen und brutalen Herrschers war, hatte zu der damaligen Zeit eine besonders schwierige Situation. Doch gerade wegen dieser ausweglosen Situation und aus ihrer Trauer heraus und mit ihrer innigen Ergebenheit zu Allah fühlte sie sich stark genug, auf Allahs Weg Not und Pein auf sich zu nehmen und für die Aufdeckung dieses Verbrechens durch Yazid an der Familie des Propheten zu sorgen.
Yazid veranlaßte ein Fest und lud viele Herrscher und Befehlshaber aus den umliegenden Gebieten ein, um seinen Sieg zu feiern. Die Gefangenen sollten vorgeführt werden, um zu zeigen, wie er mit seinen Feinden umging. Das Fest erreichte seinen Höhepunkt, alle waren vergnügt, und Yazid erzählte von seinem Sieg. Schließlich wurden die Gefangenen eingelassen.
Mit den anderen Gefangenen betrat auch Zainab den Raum. Als sie vor Yazid stand, konnte sie ihre Trauer und Wut nicht verbergen; dennoch hielt sie inne und bat ihn ruhig um eine kurze Ansprache. Yazid, der große Herrscher, konnte diese Bitte nicht abschlagen, besonders nicht vor so vielen Anwesenden, denen er demonstrieren wollte, daß er ein gerechter Herrscher war. Er war sicher, daß eine gefangene Frau ihm nicht mit ihren Worten schaden konnte.
Zeinab's Ansprache unter diesen Umständen ist in der islamischen Geschichte Ausdruck und Beispiel an Gottesehrfurcht, Persönlichkeit und Fähigkeit einer gläubigen Frau, in einer schwierigen Phase zur Aufdeckung und Verbreitung der Wahrheit beitragen zu können. Ihre Kritik an Yazid, obwohl sie seine Gefangene war, zeigt ihre Gottgläubigkeit, ihr starkes Vertrauen an Allah und ihren Mut. Die Geschehnisse in der Gesellschaft waren ihr nicht gleichgültig und sie wußte, daß jeder Mensch in dieser Welt die Verantwortung hat, sich für Gerechtigkeit einzusetzen.

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[b:1703]Ich versuche immer Ihm,dem Erhabenen eine gute
Dienerin zu sein!
Aber ich bin oft schwach und ich habe soviele Fehler!
Möge mir Gott helfen, meine Schwächen zu verstecken und meine Fehler zu verbessern!
Denn ich liebe IHN von ganzem Herzen und mit all meiner Kraft!Und Seine Diener ,die Ahl ul Bait(sa.) des Gesandten(as.)versuche ich zu meinen Vorbildern zu nehmen!
Das weiß nur ER,allein![/b:1703]http://allah-undahlulbait.forumieren.com/portal.htm

Labaike ya Hussain! Labaike ya Hussain!
 
Das Blut von Karbala wird man immer sehen!
 
Hadith von Imam Hussain,(a.) als er nach Karbala ritt wiederholte er:“ Wir sind von Gott und zu ihm kehren wir zurück. Al-Hamddulillah-i-rabbil alamin.“ Ali Akbar(a.) näherte sich und fragte:“ Mein Vater, warum wiederholst du diese Verse?“
Der Imam antwortete:“ Mein Sohn, ich sah einen Reiter, der sagte:“Diese Männer reisen und ihre Schicksale sind unterwegs zu ihnen.“Da wusste ich, er meldet unseren Tod.“
Der junge Sohn des Imams(a.) sagte:“ Vater, sind wir denn nicht im Recht?“Wahrlich sind wir das, bei Gott, zu dem wir alle zurückkehren.“ antwortete der Imam(a.).Ali Ibn al- Hussain(a.) sagte:“ Nun Vater, da müssen wir uns ja keine Sorgen machen und wir brauchen auch keine Angst zu haben!“
Herr der Märtyrer!
 
Hadhrat Muhammad (Gottes Segen auf ihn und seine Reinen Familienmitglieder!) sagte:

"Diese beiden Söhne von mir sind Imam und Führer der Muslime, ob sie niedersitzen oder sich erheben."

"Mit diesem "niedersitzen" und "sich erheben"
weist er auf die äußere Form des Imamats dieser
beiden Imame hin.
Imam Hussain(Friede Gottes sei mit ihm!)
erhob sich zum Aufstand gegen den Feind des Islams und der Muslime, derweil Imam Hassan(Friede Gottes sei mit ihm!) nur indirekten Widerstand gegen selbigen leisten konnte."

(Das ABC des Islamvon Prof. Alameh Tabatabai,S. 180 )
Der Vers über die Zuneigung(Mawadda)
 
..."Sprich (oh Muhammad zu den Menschen):
"Ich verlange von euch keinen Lohn dafür(die Botschaft zu verkünden), außer die Liebe zu meinen nahen Verwandten.Und wer immer eine gute Tat begeht,dem machen Wir sie noch schöner..."
(Heiliger Qur'an Sure 42 Vers 23)
Allah ist der Gerechteste, der Wahrhaftigste!
 
„Siehe, die welche glauben und für Allahs Sache auswandern und streiten, sie hoffen wirklich auf Allahs Barmherzigkeit ;und Allah ist verzeihend und barmherzig.“
(Heiliger Qur’an Sure 2 Die Kuh (Al-Baqarah) Vers 218)
 
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